Gedichte

Samstag, 10. Februar 2007

Nummer Sieben und Schluss...

Nun, mein vorerst letztes Gedicht, welches ich hier veröffentliche... Ich schreibe weiter, doch nur für mich allein. ...
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Im Tale der Unschuld

Ich bin allein und alles ist still.
Nur der Kerzenschein verleiht mir Sicht.
Rauch steigt in meine Nase ein,
rotes Blut klebt in meinem Gesicht.

Langsam falle ich wie in Trance,
der Raum verschwimmt in rotem grün.
Meine Augenlieder schließen sich,
während sich die Schleier dichter ziehn.

Nun höre ich fern sieben Wölfe jaulen.
Denn sie waren dabei als ich es tat.
Sie sahen zu wie ich sie getötet.
Selbst die Wölfe wussten keinen bess’ren Rat

Sie schenkte mir ihren ganzen Leib.
Heut Nacht waren wir lang’ Zeit vereint.
Sie wollte es, ich wusste nicht warum.
Doch sie lacht’ und zu gleicher Zeit hat sie geweint.

Am Ende war sie nicht mehr sie selbst.
Ihre Augen lachten so hässlich gelb.
Ihre nackte Haut war schwarz befleckt.
Sie durft’ nicht mehr leben. Nicht für alles Geld der Welt.

Ich dachte nicht mehr lange nach.
Der Dolch brachte ihr den Tot.
Ihre Schreie durchliefen das ganze Tal.
Und mein Körper beschmückt mit ihrem Blute so rot.

Und jeden Morgen, wenn ich erwach.
Sehe ich klebriges Blut an meiner Hand.
War es nun Traum oder Wirklichkeit?
Das Wissen hat nur sie. Die Schönste im ganzen Land.
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mit ganz lieben Grüßen euer fucken_

Sonntag, 28. Januar 2007

Nummer 5

Sorgenkind

Schon als kleines Kind wurde er geschlagen und verlacht,
denn er war von Geburt an taub.
Jeden Tag in Einsamkeit verbracht
Wurde immer verachtend angeschaut.

Ein Jung’ sehr blass mit schwarzem Haar, hörte ihre Rufe nicht
doch konnte keine Nacht ruhig schlafen.
Er sah immerzu den Hass, in ihrem Gesicht
In seinem Innern: der Wunsch sie zu bestrafen.

Irgendwann kommt ein Tag in seinem Leben!
Diesen Tag wird es für ihn nur einmal geben.
Wenn alles schläft wird er vor die Türe gehen’
Und sich ein paar Kinder nehmen
Während er ihnen die Knochen bricht,
schaut er ihnen ins Gesicht
Sieht die Angst in ihren Augen,
doch ihre Schreie hört er nicht.

Seit fünfzig Jahr lebt er weit außerhalb der großen Stadt.
Den Glauben an das Gute, schon längst verloren,
der Glanz in seinen Augen ist auch schon lange matt,
das ganze Unheil hat in von innen raus verdorben.

Doch bald kommt ein Tag in seinem Leben!
Diesen Tag wird es für ihn nur einmal geben.
Wenn alles schläft wird er vor die Türe gehen’
Und sich ein paar Kinder nehmen.
Sieht die Angst, die er immerzu verspürt.
Schließt seine Augen während er sie führt,
in ein dunkles tiefes Loch.
Dort, wo er sie brutal berührt.

Die Stadtbewohner, so blind wie er taub, wissen es nicht.
Dass er die Kinder hat genommen
Er geht mit einem lächeln auf dem Gesicht.
Denn sie denken sie werden wieder kommen.

Zwölf Kinder hat er in den ew’gen Schlaf gesungen
Eines fehlt noch, er hat keine Wahl.
Ein spitzer Dolch hat seinen Hals durchdrungen.
Nun sind es Dreizehn, an der Zahl.
nkind

Donnerstag, 25. Januar 2007

Nummer... 4?

Mutterliebe

Mal wieder versteht sie mich nicht.
Noch nie.
In der Klinge spiegelt sich mein Gesicht.
Ich Hasse SIE!

Nur für sie sind diese Schlitze.
Und für mich.
Nur die Klinge, mit der ich mich ritze,
sieht sie nicht.

Alles dies ist ihre Schuld.
Hat es nach Suchen nun gefunden,
das endgültige Ende meiner Geduld.
Hat es nie als Schlimm empfunden.
Doch es war …. DER TOD!

Meine Lippen, rein, leuchten rot.
Vom Blut.
Auch wenn es mich zu ersticken droht,
schmeckt’s so gut.

In der Ecke hab ich mich verkrochen.
Ganz allein!
Dort schneide ich bis auf den Knochen.
So tief hinein.

Alles dies ist ihre Schuld.
Hat es nach Suchen nun gefunden,
das endgültige Ende meiner Geduld.
Hat es nie als Schlimm empfunden.
Doch es war …. DER TOD!

Sie gleitet hinein, in die Haut so weich,
nah dem Tod.
Die Haut, wie sie so Kreidebleich,
schimmert unterm rot.

Scheiße behandelt, nie wie einen Sohn gepflegt,
wie Dreck!
Ich spür’ wie der Kopf auf den Boden schlägt.
Für immer Weg!

Alles dies ist ihre Schuld.
Hat mich nach langem Suchen gefunden,
Sie dachte ich hätte mit ihr mehr Geduld.
Sie hat Noch nie solchen Schmerz empfunden
Doch nun sieht sie mich...UND TOT!

Freitag, 19. Januar 2007

Nummer 3

Bettlers Jung'

Ein Junge war’s, hat nichts verbrochen.
Dennoch wurd’ er blind geboren.
Bettelte in Straßen. Lang.
Mit einem Lied das er gern sang.

Ein Lied so schön,
doch weit entfernt.
Eines Blinden Jungens der sehen lernt.
Ein Mann, der kam, hat ihn geheilt.
Ist sieben Schritte zum See geeilt.

Jeden Tag sang er von neuem.
Er sang aus seinen tiefsten Träumen.
Ein Hut zu seinen Füßen liegt.
In dem er nur 2 Groschen sieht.

Mit einem Lied so schön,
doch weit entfernt.
Eines Blinden Jungens der sehen lernt.
Ein Mann, der kam, hat ihn geheilt.
Ist sieben Schritte zum See geeilt.

Und jedes mal wenn er erwacht,
hat er an diesen Mann gedacht.
Den Mann, er nennt sich Gottes Sohn,
doch auch dieser erwartet seinen Lohn.

Als Lohn so singt er dieses Lied so schön,
doch weit entfernt.
Eines Blinden Jungens der sehen lernt.
Ein Mann, der kam, hat ihn geheilt.
Ist sieben Schritte zum See geeilt.

Freitag, 12. Januar 2007

Number two...

Wolken Bruch

Es regnet.
Tropfen schlagen gegen die Scheibe,
sie wollen herein.
Während ich mir das Fleisch aufschneide,...
bei mir sein.

Wie Tränen.
Wie Tränen rinnen sie herab,
traurig schön.
Perlen von dem Glase ab.
Ich wollte es gern ewig sehn.

So einsam.
Ich öffne jetzt das Fenster geschwind.
Es ist so eisig kalt.
Mein Blick fällt auf meinen Arm, wo Blut und Wasser sind.
Doch sie vertrocknen bald.

Am Ende.
Der letzte Tropfen fällt auf Erden,
doch eins ist fakt:
Bald wird es erneut so werden.
Doch vorerst: ...

... schlägt mein Herz im Takt.

Samstag, 6. Januar 2007

mmmh..., Number one

mmmh... so hier sind auch ein paar Gedichte. [...]

vom mir ...

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...Mein Herz schlägt so stark.
Mit jedem Schlag steigt der Druck,
der Druck in meinem Körper.
Es gibt nur einen Weg diesen Druck abzubauen ...
Blut abzubauen, rauszulassen.
Es wäre so 'schön' !

Tränen streicheln meine Wangen,
unsichtbare Tränen,...
doch sie bärgen mehr Gefühle als die hellen, salzig-wässrigen,
mehr als die dunkelrot reinen Tränen.
Doch diese Gefühle sieht keiner.
Genauso wie keiner diese roten Tränen sieht,
die ich abends im Zimmer vergiese.

Doch ich weiß dass es nicht geht.
Es geht nicht diesem Druck freien Lauf zu lassen,
meine Adern zu sprengen.
Schon so füge ich Menschen,
(welche mich so lieben... )
enorme Schmerzen zu ...
Ich will es nicht. Fuck.

Mit jedem Herzschlag steigt der Druck,
die Schmerzen in meinem Kopf.
Bei jedem Schlag spür' ich meine Brust erzittern...
Ich halte es nicht aus, ... es zerstört mich.
Und es gibt nur diesen einen (Aus-) Weg ...

und dieser ist 'falsch' .

_________________________________________


mfG fucken

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Online seit 6624 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 29. Dez, 21:28

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Subway to Sally
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Sieben

[...] Ich schling dir Sieben Ketten um Hüfte, Arm und Bein.[...] ~Subway To Sally

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